Über 200 Konsolen, Handhelds, Home Computer und LCD-Spiele
Eine einzigartige Sonderausstellung im Bereich GC ART auf der diesjährigen GC läßt 35 Jahre Telespiele Revue passieren. Auf einer 200 Quadratmeter großen Fläche in der Messehalle 5 sind mehr als 200 Konsolen, Handhelds, Home Computer, LCD-Spiele und Lerncomputer zu erleben. Zusammengetragen hat sie der Leipziger Journalist und Autor René Meyer, der die Sammlung mit Unterstützung der Leipziger Messe erstmals einem größeren Publikum präsentiert.
Viele der Exponate lassen Erinnerungen wach werden. Doch neben Klassikern wie dem Atari 2600, dem Amiga 500 oder dem Super Nintendo sind viele Raritäten zu sehen, die heute in Vergessenheit geraten sind. Etwa das Telefever von Tchibo oder die Tabletop-Spiele mit eingebautem Bildschirm aus den 80er Jahren. Manche Geräte sind nie in Europa erschienen, wie die Game-Boy-Konkurrenten Wonderswan und Neo Geo Pocket oder die Kinderkonsole Playdia von Bandai.
Ein Abschnitt widmet sich der Computergeschichte der DDR. Zu sehen sind unter anderem der kuriose Computerbausatz Z1013, die beliebte KC-Reihe, der Bürorechner PC 1715, der von Margot Honecker persönlich in Auftrag gegebene Bildungscomputer A5105 und das BSS 01, die einzige Spielkonsole Ostdeutschlands.
Abgerundet wird die Ausstellung durch Monitore, Eingabegeräte, Spielmodule, Disketten, Handbücher, Fachbücher und Zeitschriften, darunter begehrte Erstausgaben von Spielemagazinen wie Telematch, ASM, Happy Computer und PC Player.
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